MPU-Vorbereitung
klar - vertrauenswürdig - klientenorientiert
„Als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Schwerpunkt auf ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie) begleite ich Sie professionell bei der Vorbereitung auf Ihre MPU.“

Verständnis & Klarheit
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) stellt für viele Betroffene eine große Herausforderung dar. Unsicherheit, Ängste und Zweifel sind in dieser Situation ganz normal. In meiner Arbeit unterstütze ich Sie dabei, die Hintergründe Ihrer Situation ehrlich zu reflektieren, Verhaltensmuster besser zu verstehen und klare Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
(Bild links: c Roman-stock-adobe.com)

ACT als hilfreicher Ansatz
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein wissenschaftlich fundierter, moderner Ansatz der Verhaltenstherapie. Sie hilft, belastende Gedanken und Gefühle anzunehmen, ohne von ihnen bestimmt zu werden, und gleichzeitig das eigene Handeln stärker an persönlichen Werten auszurichten. So gewinnen Sie mehr innere Stabilität, Gelassenheit und Orientierung – wichtige Voraussetzungen, um die MPU erfolgreich zu bestehen.

Individuelle Vorbereitung
In der MPU-Vorbereitung arbeite ich mit Ihnen an einer authentischen und glaubwürdigen Haltung, die sowohl bei der Untersuchung als auch im Alltag überzeugt. Wir entwickeln gemeinsam Strategien, die Sie nicht nur auf das Gespräch mit den Gutachtern vorbereiten, sondern Ihnen auch langfristig helfen, Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen nachhaltig umzusetzen. Dabei stehen Wertschätzung, Offenheit und ein vertrauensvoller Rahmen im Mittelpunkt.
Ich begleite Sie fundiert und lösungsorientiert durch den gesamten Prozess:
- Individuelle Einzelgespräche zur Aufarbeitung Ihrer Vorgeschichte (z. B. Alkohol, Drogen, Verkehrsverstöße)
- Förderung echter Veränderung durch ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie)
- Entwicklung von Strategien zur Bewältigung und Selbstreflexion
- Gezielte Vorbereitung auf das psychologische Gespräch beim Gutachter
- Vermittlung inhaltlicher und gesetzlicher Schwerpunkte zur MPU
MPU-Vorbereitung – Klarheit und Sicherheit gewinnen
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) wird von der Führerscheinstelle angeordnet, wenn Zweifel an der Fahreignung bestehen. Grundlage sind das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und die Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV).
Damit Sie gut vorbereitet sind, ist es wichtig, die gesetzlichen Hintergründe und Anforderungen zu kennen.
Ihre Rechte und Pflichten bei der MPU
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Recht auf Vorbereitung: Sie dürfen sich professionell vorbereiten und beraten lassen.
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Einsicht ins Gutachten: Sie bekommen das Ergebnis zur Verfügung gestellt.
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Keine Pflicht zur Vorlage negativer Gutachten: Nur positive Gutachten sollten eingereicht werden.
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Wahrheitspflicht: Alle Angaben zum Konsum- und Fahrverhalten müssen korrekt sein.
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Nachweise: Abstinenznachweise oder Kursbescheinigungen müssen anerkannten Standards entsprechen.
Alkohol am Steuer
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Ab 1,1 ‰ gilt absolute Fahruntüchtigkeit – es drohen Strafverfahren.
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Ab 1,6 ‰ ist die MPU verbindlich vorgeschrieben.
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Für Fahranfänger unter 21 Jahren und in der Probezeit gilt die 0,0-Promille-Grenze.
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Häufig erforderlich: Abstinenznachweise (z. B. 6–12 Monate), um die Eignung zu belegen.
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Entscheidend für ein positives Gutachten ist, dass Sie zeigen:
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Einsicht in die Ursachen,
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Verantwortungsbewusstsein,
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und eine nachhaltige Verhaltensänderung.
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Cannabis & andere Drogen
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Seit 2024 ist Cannabis teilweise legalisiert. Im Straßenverkehr gilt jedoch:
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Grenzwert: Ab 3,5 ng/ml THC im Blutserum drohen Bußgeld, Punkte und Fahrverbot.
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Null-Toleranz: Unter 21 Jahren und in der Probezeit gilt ein striktes Verbot.
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MPU: Auch unterhalb des Grenzwerts kann eine MPU angeordnet werden, wenn auffälliges Verhalten oder Mischkonsum (z. B. Cannabis + Alkohol) festgestellt wird.
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Bei allen illegalen Drogen (z. B. Kokain, Amphetamine) führt schon einmaliger Konsum mit Fahrt regelmäßig zum Führerscheinentzug und zur MPU.
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In vielen Fällen sind Abstinenznachweise über 6–12 Monate Pflicht.
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Entscheidend für ein positives Gutachten ist, dass Sie zeigen:
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Einsicht in die Ursachen,
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Verantwortungsbewusstsein,
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und eine nachhaltige Verhaltensänderung.
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Verkehrsverstöße ohne Alkohol oder Drogen
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Schwere Verstöße wie Unfallflucht, Rotlichtmissachtung, extreme Geschwindigkeitsüberschreitungen oder rücksichtsloses Verhalten können eine MPU nach sich ziehen.
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Auch eine hohe Punktzahl im Fahreignungsregister (Flensburg) kann zur Anordnung führen.
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Entscheidend für ein positives Gutachten ist, dass Sie zeigen:
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Einsicht in die Ursachen,
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Verantwortungsbewusstsein,
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und eine nachhaltige Verhaltensänderung.
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👉 Ziel meiner MPU-Vorbereitung ist es, Sie sicher und individuell auf Ihre Untersuchung vorzubereiten – damit Sie nicht nur die MPU bestehen, sondern auch dauerhaft verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilnehmen können.